Marius Müller-Westernhagen (* 6. Dezember 1948 in Düsseldorf, später auch nur Westernhagen) ist ein deutscher Musiker und Schauspieler. Sein Vater war der Schauspieler Hans Müller-Westernhagen.
Alben
Studioalben 1975: Das erste Mal 1976: Bittersüß 1977: Ganz allein krieg ich's nicht hin 1978: Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz 1980: Sekt oder Selters 1981: Stinker 1982: Das Herz eines Boxers 1983: Geiler is' schon 1984: Die Sonne so rot 1986: Lausige Zeiten 1987: Westernhagen 1989: Halleluja 1992: Jaja 1994: Affentheater 1998: Radio Maria 2002: In den Wahnsinn 2005: Nahaufnahme
Konzertalben 1990: Live 1996: Keine Zeit (Soundtrack zum Film Keine Zeit) 2007: Wenn das Licht auf dich fällt (limitiertes earBook, 2 CDs, 2 DVDs, Fotobuch)
Zusammenstellungen 1985: Laß uns leben – 13 Balladen 2000: So weit … – Best of 2008: Wunschkonzert – Best of
Video/DVD 1983: In Concert (VHS) 1990: Live (VHS) 1992: 7+1 – Die sieben Jaja-Videos plus 1 (VHS) 1996: Keine Zeit (VHS und Laser Disc) 2006: Wenn das Licht auf dich fällt (DVD) 2006: Live (DVD, Wiederveröffentlichung von 1990)
Filmografie 1962: Die höhere Schule (nach Scholem Alejchem, Regie: Wilhelm Semmelroth) 1964: Sechs Personen suchen einen Autor (nach Luigi Pirandello, Regie: Eberhard Itzenplitz) 1967: Ostern (nach August Srindberg, Regie: Wilm ten Haaf) 1968: Harakiri Whoom (Regie: Gerhard Schmidt) 1968: Der Unfall (Regie: Peter Beauvais) 1970: no prizes-no wagering (Produzent: Klaus Möller) 1973: Veränderung in Milden (gemeint ist die Stadt Holzminden, Regie: Eberhard Itzenplitz) 1974: Ein deutsches Attentat (Regie: Günther Gräwert) 1975: Verlorenes Leben (Regie: Ottokar Runze) 1976: Sladek oder die schwarze Armee (nach Ödön von Horváth, Regie: Oswald Döpke) 1976: Tatort: „Transit ins Jenseits“ (Regie: Günther Gräwert) 1976: Aufforderung zum Tanz (Regie: Peter F. Bringmann) 1977: Das zweite Erwachen der Christa Klages (Regie: Margarethe von Trotta) 1977: Klaras Mutter (Regie: Tankred Dorst) 1978: Der Gehilfe (nach Bernard Malamud, Regie: Ludwig Cremer) 1979: Der Tote bin ich (Regie: Alexander von Eschwege) 1979: Der Mörder (nach Georges Simenon, Regie: Ottokar Runze) 1980: Theo gegen den Rest der Welt (Regie: Peter F. Bringmann) 1980: Geteilte Freude (Regie: Gabi Kubach) 1980: Mosch (Regie: Tankred Dorst) 1982: Der Mann auf der Mauer (nach Peter Schneider, Regie: Reinhard Hauff) 1984: Der Schneemann (nach Jörg Fauser, Regie: Peter F. Bringmann) 1987: Deshima (nach Adolf Muschg, Regie: Beat Kuert) 1987: Der Madonna-Mann (Regie: Hans-Christoph Blumenberg)
Auszeichnungen zweimal die Goldene Stimmgabel des Springer Verlages 1978: viele Goldene und Platin-Schallplatten, die erste für Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz 1980: Ernst-Lubitsch-Preis für Theo gegen den Rest der Welt 1981: Jupiter (Kategorie: Bester Darsteller) 1992: Echo für das Konzertmusikvideo Westernhagen Live 1993: 3 Echos in den Kategorien Künstler des Jahres national, Musikvideo des Jahres und Produzent des Jahres 1995: 2 Echos in den Kategorien Künstler des Jahres national und Marketingleistung des Jahres für ein nationales Produkt 1999: Echo in der Kategorie Künstler des Jahres national 2001: Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 2005: Im September wurde Westernhagen im Rahmen des SWR3 New Pop Festivals für sein Lebenswerk mit dem A-Ward ausgezeichnet. 2008: im Juni Verleihung des „Montblanc de la Culture Arts Patronage Award“
MFG SIERRA
Ich bin der Geist, der stets verneint, der Böses will und Gutes meint.