Mein kleiner Stern hat mich verlassen,
ist von mir gegangen, weit weg von hier.
Die Erinnerung an ihn droht zu verblassen.
An diesen Stern, der gescheint hat nur mir.
Und so geh' ich hinaus, in's Dunkel der Nacht
Und suche und grabe nach Bild und nach Wort.
Ich will nicht vergessen klein Sternchens Pracht.
Denn dann geht mein Sternchen ein zweites Mal fort.
Ich sehe zum Himmel, wo die Sterne scheinen
Und frage mich, ob auch mein Sternchen dort wohnt.
Ich fühl' mich verlassen, beginne zu weinen.
Denn ich kann nicht sein, wo mein Sternchen nun thront.
Doch seh ich auf einmal, ganz winzig und klein,
ein Sternchen am Himmel, das funkelt und scheint.
Es schickt mir ein Lächeln, ich bin nicht allein.
Es tröstet mich leise, will nicht dass man weint.
So, hab' ich gefunden meinen kleinen Stern,
der stets mich wird leiten, egal wo ich bin.
Was ich glaubt' entschwunden und unsagbar fern,
wird leuchten und scheinen, zum Ziel führ'n mich hin.
[death] Ice [death]
________________________________________________________________ Kniet nieder, Ihr Sterblichen. Wilkommen im Reich der Finsternis!